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Wednesday, June 3, 2009

The Dells: "O-O I Love You", "My Pretending Days Are Over", "Stay In My Corner", "The Love We Had .."


Die Dells, von ihren Fans auch die Mighty Dells genannt, darf man als eine ungewoehnlich langlebige Gruppe ansehen. Sie sind schon seit mehr als 50 Jahren im Showgeschaeft, und das soll ihnen mal einer nachmachen.
Als sich die 5 high school Freunde aus Harvey, Illinois 1952 zusammentaten und die El-Rays gruendeten, konnten sie das aber noch nicht ahnen. Ihre erste Platte fuer Chess Records liess auch nicht darauf schliessen, denn die war ein Flop. Doch schon zwei Jahre spaeter -- nun unter dem Namen The Dells -- nahmen sie fuer VeeJay ihren ersten Hit auf: Oh What A Night. Der song war ein Riesenerfolg fuer die bislang wenig bekannte Gruppe und erreichte #3 in den R&B charts -- gleich hinter Elvis und Fats Domino.
Doch dann hiess es erst einmal kleine Broetchen backen und mit den grossen Acts auf Tour gehen. In den 60ern begleitete die Gruppe solche Groessen wie Dinah Washington und Ray Charles. In diesem Zeitraum begann sich auch ihr Stil zu aenderen; die Gruppe favorisierte sanftere, mehr melodische Titel und integrierte auch Jazz in ihre Songs.
Ende der 60er hatten sie mit ihrem ersten Hit Oh What A Night eine erneute #1. Stay In My Corner und Give Your Baby A Standing Ovation wurden zu Millionensellern. Mit diesen Erfolgshits hatte die Gruppe endlich den Sprung von der Vorgruppe grosser Stars zur eigenstaendigen Hauptattraktion geschafft.
Ausserdem diente die Geschichte der Gruppe zur Vorlage fuer den Film The Five Heartbeats (sehr empfehlenswert), der 1991 erschien. Der Song A Heart Is A House For Love aus diesem Streifen bescherte den Dells nicht nur eine weitere # 1, sondern auch die Aufmerksamkeit der juengeren Generation von R&B Liebhabern.

A Heart Is A House For Love zu Szenen des Films The Five Heartbeats

Zusammen mit dem unvergleichlichen Bariton Marvin Juniors praegte der unverkennbare Tenor John Carters den Sound der Dells. Wer die beiden Stimmen einmal gehoert hat, vergisst sie nie wieder. Verne Allison, Michael McGill und Charles Barksdale lieferten die erstklassigen background harmonies.

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