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Friday, July 31, 2009

Big Bill Morganfield

Also wenn dieser Sohn nicht das beste Erbgut seines Vaters abbekommen hat ... Big Bill Morganfield ist der Sohn vom grossen Muddy Waters. Seine Stimme verraet ihn auf Anhieb. Was mich aber ehrlich verblueffte war die Tatsache, dass die Stimme von Bill's Bruder, Mud, sich noch um einiges aehnlicher anhoert als Muddys. Ausserdem scheint Mud auch Muddys kuehle, zurueckhaltende Gestik geerbt zu haben. Big Bill dreht da schon ein bisschen mehr auf.

Big Bill jammin'



Big Bill and his brother Mud: Mannish Boy. Den goettlichen Harmonikapart spielt Willie "Big Eyes" Smith.




Zum Schluss noch eine Aufnahme von Mud, die m. E. die Aehnlichkeit mit seinem Vater sehr gut zum Ausdruck bringt. Das kurze Inerview ungefaehr in der Mitte des Clips ist sehr interessant. Wer haette gedacht, dass ein Sohn Muddys in den Strassen von Chicago den Blues gelebt hat?



Okay, hier zwei meiner Lieblingstitel von Big Bill:

Thursday, July 30, 2009

Contemporary Blues: Larry McCray

Was -- oder eher wen -- man nicht alles so auf den Musikblogs findet. Larry McCray ist eine solcher Entdeckungen. Sein Name fiel mir natuerlich auf, weil er mich an Robert Cray erinnerte. McCrays Stil ist aber ein bisschen rockiger als der von Robert Cray. Seine Version von Santanas Black Magic Woman gefaellt mir besonders gut.

Black Magic Woman


Soulshine ist ein schoener emotionaler Titel, der sehr gut zu Larrys vollem Bariton und kreischender Gitarre passt. Bei diesem Stueck war's Liebe auf den ersten Blick fuer mich ... So um 6:50 herum, war ich total hingerissen. Larry McCray gehoert ab sofort zu meinen Lieblingsgitarristen.


Als Zugabe gibt's noch eine live Aufnahme von Larry: Run


Larry McCray wurde am 5. April 1960 in Magnolia, AR geboren. Nach der high school arbeitete er fuer General Motors am Fliessband. In seiner Freizeit nahm er sein erstes Album, Ambition auf (1991). Seine Einfuehrung in die Bluesmusik erhielt Larry von seiner Schwester Clara. Clara hatte ihre eigene Bluesband, The Rockets, mit der sie innerhalb Arkansas tourte. Sie war es auch, die Larry auf die Three Kings (B. B., Freddie und Albert) sowie Albert Collins und Magic Sam einschwor. Larrys Stil vereinigt die verschiedenen Elemente dieser Kuenstler zu einem gelungenen Mix aus Blues und Rock. Dazugefuegt hat er ausserdem noch eine gute Portion Jimi Hendrix licks.
Mit seinen Bruedern Carl (bass) and Steve (drums) begann er schliesslich in oertlichen Clubs aufzutreten.
Larry McCray ist ausserdem der erste Kuenstler, den die Blues Abteilung von Virgin Records unter Vertrag nahm.

Seine Alben: Ambition( 1990), Delta Hurricane (1993), Meet Me at the Lake (1996), Born To Play The Blues (1998), Believe It (2001).

Wednesday, July 29, 2009

Pinetop Perkins Bio

Pinetop Perkins ist, wie es sich fuer einen waschechten Bluesman gehoert, natuerlich in Mississippi geboren -- und zwar 1913 in Belzoni, MS als Willie Perkins. Um 1927 begann seine Laufbahn als Bluesmusiker; zunaechst als Gitarrist und Pianist. Nach einer Verletzung am linken Arm musste er in den 40ern djedoch die Gitarre an den Nagel haengen. Als Pianist gilt er als einer der groessten weltweit und sein Stil beeinflusste drei Generationen von Bluesmusikern.

In den 30er und 40er Jahren spielte Pinetop ueberwiegend in Mississippi. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er u.a. mit solchen Bluesgroessen wie Sonny Boy Williamson, Robert Nighthawk, B. B. King und Earl Hooker. Bei einer session mit Earl in den 50ern entstand im Sun Records Studio Pinetops Version des Pinetop's Boogie.

Und ((emmenie)) wird dies hier interessieren: Pinetop war waehrend Muddy Waters musikalischem Hoehepunkt fuer 12 Jahre Pianist in dessen Gruppe! 1969 loeste Pinetop Muddys bisherigen Pianisten Otis Spann ab und praegte mit seinem Talent massgeblich den unverkennbaren Muddy Waters Stil. 1980 gruendete er zusammen mit anderen Mitgliedern von Muddys Band die Legendary Blues Band. Nachdem der die Legendary Blues Bland verlassen hatte, begann er eine recht erfolgreiche Solokarriere waehrend der er 15 Soloalben veroeffentlichte -- da war er bereits 75 Jahre alt! Sein Album Legends (1998) entstand in Zusammenarbeit mit dem grossen Hubert Sumlin. (Ja, ja, dem Mann, der bei Howlin' Wolf die Gitarre spielte!) Dieses Album muss ich hoeren!

Pinetop erhielt mehrere Grammy nominations. 2007 drehte Peter Carlson einen Dokumentarbericht ueber Pinetop Perkins, der zu diesem Zeitpunkt als 94-jaehriger noch immer auf Tour ging. Auf seinem letzten Album Pinetop Perkins and Friends (2008) sind u. a. Eric Clapton, B.B. King und Jimmy Vaughn zu hoeren.

Pinetop's Boogie Woogie

Tuesday, July 28, 2009

Pinetop Perkins



They Call Me Pinetop


Pinetop Perkins war mir bisher eigenlich kein Begriff. Nun da ich ihn gefunden habe, muss ich sagen, dass seine Musik mich begeistert. Vor einiger Zeit habe ich schon mal was von ihm gepostet: das war jedoch in Zusammenhang mit Johnny Jenkins.
Die beiden video clips sind einfach faszinierend. They Call Me Pinetop hat mir auf Anhieb gefallen, und den wahrhaft ueberschwenglichen Applaus, hat sich Pinetop m. E. redlich verdient.

Monday, July 27, 2009

Coming Soon: Pinetop Perkins









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Sunday, July 5, 2009

The Time Is Now!

Bobby Womack says it as it is.


Saturday, July 4, 2009

Goodbye! Adieu! Auf Wiedersehn!




In letzter Zeit haben mehrere meiner Bloggerfreunde unerfreuliche Post erhalten. Ich habe mich daher entschlossen, den Laden dicht zu machen, bevor ich irgendwelche Probleme bzgl. copyrights usw. bekomme.
Vor einiger Zeit habe ich schon mal darum gebeten, nicht nur songs von meinem Blog runterzuladen, sondern auch mal einen Kommentar zu hinterlassen. Ausser einer handvoll lieber Freunde hat das aber keinen geschert ... Also verabschiede ich mich dann mal fuer eine Weile, und beobachte, was sich so tut an der copyright front.

Eure raggedy

I've heard from some of my blogger friends that they have received "unfriendly" mail in regard to copyright issues. Therefore, I decided to close shop before I get into trouble with my own blog.
A while ago, I asked the visitiors of my blog to not only download the songs posted, but also leave a comment every now and then. But except for a few dear friends, nobody really cared to do so. So, I'm saying goodbye for a while and keep watching the copyright issue.

raggedy

Thursday, July 2, 2009

The Originals: "Baby, I'm For Real," "Keep Me," "I'm Someone Who Cares"

Die Originals gehoeren unumstritten zu meinen Lieblingsgruppen. Die Fuenf-Mann-Gruppe wurde 1966 in Detroit gegruendet. Ihr erster Leadsinger, C. P. Spencer, hatte vorher u.a. mit den Voicemasters gesungen, zu denen auch David Ruffin einmal gehoerte. Ty Hunter uebernahm diesen Part, nachdem C. P die Originals Anfang der 70er verlassen hatte, um eine Solokarriere zu starten.
Die Originals erreichten nie einen hohen Beruehmtheitsgrad, und wie es fuer Motown acts so ueblich war, wurden sie als background singer fuer verschiedene Interpreten eingesetzt. Sie sind u. a. auf Jimmy Ruffins What Becomes Of The Brokenhearted und Stevie Wonders For Once In My Life zu hoeren. Ausserdem begleiteten sie David Ruffin auf seinem ersten Solohit nach dessen Trennung von den Temptations.
Joe Stubbs, Bruder von Four Tops, Levi Stubbs, war Mitte der 60er fuer ein halbes Jahr Mitglied der Originals.
Ihr groesster Erfolg, Baby, I'm For Real, (lead: C. P. Spencer) wurde von Marvin Gaye und dessen Frau Anna geschrieben. Mein ganz persoenlicher Lieblingssong ist jedoch Keep Me, ein Stueck, das an Intensitaet nur schwer zu ueberbieten sein duerfte. Die Musik kommt von den Funk Bros. Bei solch einer Kombination von Talent konnte nun wirklich nichts schiefgehen.